Vorhangstoff aus Samt – das sollten Sie wissen

Ob Büro, Haus oder Wohnung, überall finden sich – von einer Champignonzucht vielleicht einmal abgesehen – mehr oder weniger große Fenster, die vor allem für ein helles und freundliches Raum- oder Wohnklima sorgen sollen. Die Verwendung des definitiv modernen Werkstoffes Glas hat aber auch einen Nebeneffekt: Man benötigt einen Schutz, etwa vor fremden Blicken oder übermäßiger Sonneneinstrahlung.

Neben den vor allem in Büroräumen sehr beliebten Lamellen Rollos sind Vorhänge hier die klassische Wahl, die schon seit vielen Jahrhunderten in verschiedenen Designs und Stoffen verwendet werden. Sie erfüllen aber nicht nur praktische Funktionen, sondern sind gleichzeitig auch ein wichtiges Dekorationselement in jedem Zimmer. Daher sollte man sich über die Auswahl des richtigen Stoffes vor dem Kauf ausführliche Gedanken machen.

Samt Vorhänge – die Oberfläche macht den Eindruck

Es gibt zahlreiche verschiedene Stoffe und Materialien, die für die Herstellung von Stoff-Vorhängen verwendet werden. Ein wichtiges Beispiel ist Samt. Allgemein wird jedes Tuch mit einem Flor, der weniger als drei Millimeter lang ist, als Samt bezeichnet. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Samt aus Wolle oder Leinen, Baumwolle oder Seide hergestellt wurde; auch Samt aus synthetischen Fasern ist eine Möglichkeit.

Je nach verwendetem Material wirkt die Oberfläche sehr unterschiedlich, grundsätzlich eignen sich aber alle Arten von Samt, um daraus einen Samt-Vorhang anzufertigen. Bei der Verarbeitung von Samt sollte man sich auf Fachleute verlassen, da diese kompliziert sein kann. Um zu vermeiden, dass sich der Stoff später zusammenzieht, müssen auf jeden Fall alle Nähte zur Oberfläche hin genäht werden.


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