Wozu benötigt man eine Big Bag?

Zur Einrichtung gehört auch der Umzug und zum Umzug der Transport. Und wenn man etwas transportieren möchte braucht man dazu irgendeine Art von Behälter oder Tasche. Dabei ist es zunächst einmal egal ob es sich um Stoffballen, Bücher oder Bauschutt handelt – das Prinzip ist immer das gleiche. Was sich aber unterscheidet ist die Form und die Gestaltung des Behälters. Im Prinzip ist das ja auch logisch: es ist etwas anderes ob man ein paar Kartoffeln mit sich herumschleppt oder tonnenschweren Kies zur Baustelle befördert. Genau an diesem Punkt kommt die Big Bag ins Spiel.

Big Bag – nicht zum Einkaufen geeignet

Eine Big Bag ist wie der Name schon andeutet zunächst einmal eine große Tasche. Soweit so gut aber zum Einkaufen wird man eine Big Bag dennoch nicht verwenden wollen – eine Big Bag fasst nämlich schätzungsweise 1000 Liter und selbst bei einem ausgedehnter Shopping Trip wird wohl niemand so viel Platz benötigen. Eine Big Bag wird deshalb auch üblicherweise gewerblich eingesetzt, vor allem wenn es darum geht Baustoffe wie Sand, Kies oder Zement zu transportieren.  Darüber hinaus verwendet man Big Bags auch zur Entsorgung oder zum Transport von größeren Mengen an Getreide.

Robust, reißfest und gut zu transportieren

In allen diesen Bereichen kommt es vor allem darauf an, dass die Big Bag robust, reißfest und vor allem gut zu transportieren ist. Als Material wird deshalb vor allem stabiles Kunststoffgewebe verwendet, dass man auch einmal etwas grober anpacken kann ohne dass gleich irgendetwas passiert. Normalerweise haben Big Bags auch Schlaufen an den Seiten, so dass man sie leicht hochheben kann, z.B. beim  Verladen von Sandsäcken auf einen Lastwagen. Das Beste an der Big Bag ist aber, dass man sie wiederverwenden kann. Wenn sie trocken aufbewahrt wird ist es kein Problem eine Big Bag für einige Monate zwischenzulagern und einfach wieder hervorzuholen wenn man sie benötigt.

Synthetische Big Bags – Wenn’s mal etwas mehr zum Transportieren gibt

Wenn man rein von der Wortbedeutung her ausgeht ist eine Big Bag zunächst einmal einfach nur eine große Tasche. Das ist zwar nicht ganz verkehrt aber hinter der Bezeichnung verbirgt sich doch noch ein bisschen mehr: Eine Big Bag ist nämlich weniger eine Tasche als ein großer, tragbarer Behälter zum Transportieren von Sand, Kies und ähnlichem Schüttgut. Aufgrund der Beschaffenheit dieser Materialien sind Big Bags zudem üblicherweise aus synthetischen Fasern gefertigt.

Was macht synthetische Big Bags so besonders?

Synthetische Big Bags sind in der Regel nicht nur groß sondern sehr groß: normalerweise haben sie ein Fassungsvermögen von ungefähr 1000 bis 1300 Liter, was auch Sinn macht wenn man bedenkt, dass hauptsächlich Schutt- oder Baugüter damit transportiert werden. Genau wie ihre kleineren, alltagstauglicheren Vorbilder haben auch synthetische Big Bags an der Seite Schlaufen oder Laschen – damit wird es leichter die synthetischen Big Bags zu transportieren, beispielsweise wenn man sie von der Ladefläche eines LKW herunterbekommen will. Zudem sind die synthetischen Big Bags an der Innenseite meistens mit einer speziellen Beschichtung versehen, die dafür sorgt, dass die oft raue Beschaffenheit der transportierten Güter den synthetischen Big Bags nicht zusetzt.

Einsatzmöglichkeiten für synthetische Big Bags

Für synthetische Big Bags gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten und sie werden keineswegs nur von gewerblichen Betrieben verwendet. Zwar werden synthetische Big Bags hauptsächlich von Transport-, Bau- oder Entsorgungsunternehmen verwendet aber auch Privatleute können von Zeit zu Zeit von der robusten Qualität und der Widerstandskraft der synthetischen Big Bags profitieren. Wer beispielsweise am Renovieren ist wird die synthetischen Big Bags nicht missen wollen und auch beim Umzug kann das große Fassungsvermögen manchmal hilfreich sein. Im Prinzip gilt also, dass synthetische Big Bags überall da gut verwendet werden können, wo man größere Mengen an Rohmaterialien verladen will.